Die Urenkel im Juni 2019 am Grab von Adolf und Auguste Weißler in Halle. Auf der linken Seite stehen Robert Weissler und seine Frau Liza, auf der rechten Seite von rechts Bettina Weissler-Ried, hinter ihr Roderick Weissler mit seiner Tochter Rachel, dahinter Torsten Ried, der Ehemann von Bettina. Auf dem Bild fehlt Wolfgang Weissler.
© Armin Höland
27.04.2021 in Varia, Wissenschaft

Adolf Weißler - ein Glücksfall für das Notarwesen

Der Name des Juristen Adolf Weißler wäre in Halle um ein Haar in Vergessenheit geraten. Und das, obwohl sich der 1855 geborene Justizrat während seiner Schaffensphase in der Saalestadt enorme Verdienste für Rechtsanwaltschaft und Notariat erwarb. Dass es anders kam, hat viel mit einem glücklichen Umstand zu tun – und auch mit zwei inzwischen emeritierten Jura-Professoren der Universität. Artikel lesen

Robert Paxton und Tabea Streicher platzieren einen Temperatursensor im Bienenstock.
© Markus Scholz
22.04.2021 in Wissenschaft, Forschung, Wissenstransfer

Summen kranke Bienen anders?

In einem europaweiten Projekt versuchen Forscher, mithilfe einer Fülle von Daten herauszufinden, wann es einem Bienenvolk gut geht – und wann nicht. Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Robert Paxton vom Institut für Biologie testet dafür einen neuen digitalen Bienenstock. Gewicht, Temperatur und Geräusche des Volks sollen Imkern per App den aktuellen Zustand ihrer Bienen verraten. Artikel lesen

Marion Schmicke (links) und Sandra Andres bei der Forschung an Rinderleberzellen
© Maike Glöckner
22.04.2021 in Wissenschaft, Forschung

Die unsterbliche Leberzelle

Wenn Tierversuche vermieden werden sollen, kommen oft sogenannte Zelllinien zum Einsatz. Sie dienen als Modell für bestimmte Gewebetypen. Bei der Leber von Rindern ist das bisher kompliziert, die Zellen lassen sich schlecht kultivieren. Ein Team der Uni Halle forscht deswegen daran, dies zu ändern. Artikel lesen

Julia Nitz mit ihrem neuen Buch, in dem sie die Tagebücher reicher Südstaatenfrauen analysiert
© Markus Scholz
06.04.2021 in Wissenschaft

Zwischen Hochliteratur und Rassismus: Das schwere Erbe amerikanischer Südstaaten

„Belles and Poets“ heißt das Buch von PD Dr. Julia Nitz vom Institut für Anglistik und Amerikanistik, das insbesondere in den USA auf großes Interesse stößt. Denn in dem Sachbuch, das auf ihrer Habilitation basiert, kann sie anhand der Analyse von Tagebüchern acht reicher Südstaatenfrauen aus der Zeit des Amerikanischen Bürgerkriegs (1861-65) auch zeigen, wie tief bis heute Rassismus in der amerikanischen Gesellschaft verankert ist und wo die Traditionslinien verlaufen. Artikel lesen

Juliana Martins de Souza e Silva kann mit der Virtual-Reality-Brille durch Materialproben “fliegen”.
© Michael Deutsch
31.03.2021 in Wissenschaft, Forschung

Die Forscherin, die durch Nanowelten fliegt

Die Uni Halle besitzt ein spezielles, hochmodernes Röntgenmikroskop, mit dem sich winzige Proben in 3-D abbilden lassen. So kann die Struktur von Werkstoffen sehr genau untersucht werden. Eine spannende Technik, die auch außerhalb Halles gefragt ist und Dr. Juliana Martins de Souza e Silva gar zu einer Liebeserklärung hinreißt. Artikel lesen

Bente Flier - hier im Universitätsarchiv - hat das Projekt mit initiiert.
© Jens Schlüter
25.03.2021 in Wissenschaft, Forschung

Ein Blick in die Seele

Die Universität lässt aktuell einen einmaligen Quellenschatz restaurieren: die historischen Patientenakten der psychiatrischen Universitätsklinik. Während 232 laufende Meter noch fachgerecht aufgearbeitet werden, beginnt die Forschung an den bedeutenden Akten bereits. Artikel lesen

Doktorand Maik Fröbe im IT-Servicezentrum
© Michael Deutsch
18.03.2021 in Wissenschaft

Pakete aus San Francisco

Informatiker mitteldeutscher Hochschulen laden eine Kopie des World Wide Web herunter - aus der weltweit größten öffentlichen Bibliothek historischer Webseiten, dem Internet Archive. Neben der Informatik selbst sollen damit insbesondere die Sozial- und Geisteswissenschaften neue Forschungsgebiete erschließen können. Artikel lesen

Der Sitz der Weltgesundheitsorganisation in Genf
© WHO/P. Virot
10.03.2021 in Wissenschaft, Kontext

Globale Krisen brauchen globale Lösungen

Für die Bewertung globaler Gesundheitsrisiken wurde einst die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gegründet. In der Corona-Pandemie jedoch hat die WHO massiv an Einfluss verloren, die Nationalstaaten haben das Krisenmanagement übernommen. Der Humangeograph Prof. Dr. Jonathan Everts ordnet den Fakt ein. Artikel lesen

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