Auf nach Camelot, Springfield oder ins Schlaraffeland: Autor Prof. Dr. Werner Nell und Illustrator Steffen Hendel mit ihrem Atlas der fiktiven Orte
© Maike Glöckner
27.09.2012 in Forschung, Wissenschaft

Ein "Buch des Jahres" aus Halle

Es ist das unterhaltsamste Buch des Jahres - zumindest aus Sicht des Geschichtsmagazins „Damals“: Der „Atlas der fiktiven Orte“ belegte unter den besten historischen Bücher 2012 den ersten Platz in der Kategorie "Unterhaltung". Artikel lesen

Schloss Wörlitz
© Melanie Zimmermann
06.07.2012 in Forschung, Wissenschaft

Dessau-Wörlitz: Ein Gartenreich und Kleinod der Aufklärung

Wer jemals mit Erhard Hirsch einen Rundgang durch das Dessau-Wörlitzer Gartenreich genießen durfte, konnte eine Ahnung davon erhalten, welch enorme Sachkompetenz da in scheinbar lockerer Form ausgebreitet wurde. Diese entstammt einer von früher Jugend an und mit großer Energie betriebenen Beschäftigung mit einem Phänomen des 18. Jahrhunderts, das als nahezu einzigartig zu bezeichnen ist: Ein junger Fürst, Leopold Friedrich Franz III. von Anhalt-Dessau, verzichtet auf kriegerischen Ruhm und baut statt dessen sein Territorium zu einem Muster aufklärerischer Intentionen um. Erhard Hirsch hat diesen Prozess in einer nahezu unübersehbaren Fülle von Publikationen engagiert nachvollzogen. Der 1928 in Leipzig geborene Gelehrte, der in Dessau sein Abitur ablegte und hier mit den großen Traditionen der Dessau-Wörlitzer Aufklärung vertraut werden konnte, hatte hier bereits seine wissenschaftliche Lebensaufgabe gefunden: die Erforschung dieser Traditionen. Artikel lesen

05.04.2012 in Rezension, Wissenschaft

Ein fast Vergessener wird wiederentdeckt

Haben Sie schon mal etwas von Alfred Wolfenstein gelesen? Wenn nicht, geht es Ihnen wie vielen. Zwar wurde die frühere Gneisenaustraße (etwa einen halben Kilometer nördlich vom halleschen Reileck) 1945 (im Todesjahr des Dichters) in Wolfensteinstraße umbenannt, doch ist sie vor allem als Ausfallstraße bekannt. Artikel lesen

Maria Wagner
© privat
12.10.2011 in Forschung, Wissenschaft

Von Menschenverstehern und SMS-Journalisten

Revolution der Kommunikation, Verarmung der Gesellschaft, Infrastruktur für den wütenden Mob. Über den sogenannten „Microbloggingdienst“ Twitter gibt es viele verschiedene Meinungen. Maria Wagner hat an der MLU Germanistik studiert und sich in ihrer Magisterarbeit mit dem „Diskursraum Twitter“ beschäftigt. Artikel lesen

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