Wissenschaftsminister Armin Willingmann (links) übergibt einen Förderbescheid an Rektor Udo Sträter.
© Maike Glöckner
21.12.2016 in Forschung, Wissenschaft

Spitzenforschung mit Anwendungsbezug

12,3 Millionen Euro für neue Projekte in den Material- und den Biowissenschaften: Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann hat heute zwei Zuweisungsbescheide für die beiden naturwissenschaftlichen Forschungsschwerpunkte der Universität an Rektor Prof. Dr. Udo Sträter überreicht. Die halleschen Materialwissenschaftler erhalten bis 2022 rund 6 Millionen Euro. Die molekularen Biowissenschaften werden mit 6,3 Millionen Euro gefördert. Die Mittel kommen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und vom Land Sachsen-Anhalt. Artikel lesen

Das Online-Spiel „LandYOUs“ soll dabei helfen, Schülern das Thema Nachhaltigkeit zu vermitteln.
© Michael Deutsch
14.12.2016 in Studium und Lehre, Campus

Nachhaltigkeit: Zocken und dabei lernen

Spielen ist die vermeintlich beste Art zu lernen. Im Online-Spiel „LandYOUs“ werden Schülerinnen und Schüler zu Staatsoberhäuptern und steuern die Geschicke einer fiktiven Nation. Damit sollen sie lernen, wie vielfältig und komplex das Thema Nachhaltigkeit in Wirklichkeit ist. Artikel lesen

Martin S. Staege zeigt am Laptop, wie eine Melodie aussehen kann, wenn Genexpressionsdaten in Musik umgesetzt werden.
© Fotostelle UKH
17.10.2016 in Forschung, Wissenschaft

Gene zum Klingen bringen

Der hallesche Biologe Martin S. Staege kann mit Genen Musik machen. Das erinnert dann zwar vom Klang her teilweise eher an Avantgarde-Musik, aber es geht hierbei weniger um Fragen der Ästhetik, als darum, Unterschiede zwischen verschiedenen biologischen Objekten hörbar zu machen. Artikel lesen

Von links: Sam Levin, Nicole Schindler und Martin Andrzejak bei ihrer Feldstudie bei Balgstädt.
© Maike Glöckner
13.10.2016 in Im Fokus, Forschung, Wissenschaft

Die Natur vermessen

Grillen zirpen am Waldrand, sonst ist es still im Naturpark Saale-Unstrut-Triasland. Neun Studierende der Uni Halle arbeiten konzentriert trotz der Mittagshitze. Es ist ihr letzter Tag im Feld, und noch ist vieles zu tun. Im Mastermodul Freilandökologie lernen die angehenden Biologen in vier Untersuchungsgebieten bei Freyburg, was es heißt, im Feld zu forschen. Artikel lesen

Das Erbgut, die DNA, lässt sich mit Gen-Scheren gezielt verändern.
© Colourbox.com
13.10.2016 in Wissenschaft, Kontext

Die Gen-Schere CRISPR/Cas9

Die Gen-Schere „CRISPR/Cas9“ gilt als revolutionäre Entdeckung für die Biowissenschaften. Noch nie war es so einfach, das Erbgut von Pflanzen, Tieren oder Menschen zu verändern. Dr. Johannes Stuttmann vom Institut für Biologie ordnet die Technik sowie ihre Vor- und Nachteile ein. Artikel lesen

Humboldt-Professorin Tiffany Knight im Botanischen Garten der Universität Halle.
© Markus Scholz
24.03.2016 in Personalia, Wissenschaft

Fasziniert von Pflanzen

Humboldt-Professorin Tiffany Knight erforscht, wie sich pflanzliche Ökosysteme über lange Zeiträume verändern und ob ein Verlust der Artenvielfalt zu einer Beeinträchtigung des Ökosystems führen kann. Die amerikanische Biodiversitätsforscherin arbeitet seit Februar am Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung Halle-Jena-Leipzig. Artikel lesen

Das Team um Dr. Nicki Hinsche (rechts im Bild) gewann den ersten Preis in der Kategorie Grundlagenforschung.
© IMG Sachsen-Anhalt / Sebastian Stolze
16.12.2015 in Varia, Personalia

Energiewandler und Bioökonomie: Hugo-Junkers-Preise für zwei Uni-Projekte

Zwei Hugo-Junkers-Preise gingen in diesem Jahr an Projekte, an denen die Universität Halle beteiligt ist. Gestern Abend erhielt der Physiker Dr. Nicki Hinsche in der Kategorie Grundlagenforschung den ersten Preis für das Projekt "Nanostrukturierte thermoelektrische Schichtsysteme". Der Wissenschaftscampus Halle erreichte in der Kategorie Innovativste Allianz den dritten Platz. Der Hugo-Junkers-Preis für Forschung und Innovation in Sachsen-Anhalt wurde bereits zum 25. Mal vom Wissenschaftsministerium des Landes vergeben. Artikel lesen

Die Varroa-Milbe (rechts im Bild) ist einer der bedrohlichsten Bienenschädlinge weltweit.
© Agricultural Research Service / US Department of Agriculture
16.10.2015 in Forschung, Wissenschaft

Hallesche Milben und die Entstehung der Arten

Vögel, Buntbarsche und Heuschrecken hat Dr. Martin Husemann bereits erforscht. Sein jüngstes Untersuchungsobjekt ist zugleich sein bislang kleinstes: In der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Robert Paxton untersucht der Evolutionsbiologe Milben, die Wildhummeln befallen haben. 150 Hummeln hat er dazu im Botanischen Garten und in der Dölauer Heide gesammelt. Anhand seiner systemübergreifenden Forschung will er herausfinden, welche Faktoren zur Entstehung neuer Arten führen. Artikel lesen

Nicht alle Bienen leben sozialen Völkern zusammen. Die Luzerne-Blattschneiderbiene ist ein Einzelgänger.
© Peggy Greb, Public Domain
08.09.2015 in Forschung, Wissenschaft

Gibt es ein Sozial-Gen bei Bienen?

Sie leben in großen Völkern, kleinen Gruppen oder als Einzelgänger. Das Sozialverhalten von Bienen ist je nach Art extrem unterschiedlich. Ein internationales Forscherteam hat nach den genetischen Grundlagen dafür gesucht und herausgefunden: Es gibt kein einzelnes Gen, das darüber entscheidet, ob Bienen in Gruppen oder alleine leben. Damit hat es das Team aus über 50 Forschern ins Fachjournal „Science“ geschafft. Unter den Autoren: Vier Wissenschaftler der Uni Halle. Artikel lesen

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