Hier lassen sich Fächergrenzen mit wenigen Schritten überwinden: Am Weinberg Campus sitzen Universität, Forschungsinstitute, Kliniken und Unternehmen verschiedener Disziplinen eng beieinander. Läuft deshalb auch die Zusammenarbeit besser?
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Forschungsfragen halten sich nicht an Fächergrenzen. Für die interdisziplinäre Zusammenarbeit sind Fakultäts- und Institutsstrukturen oft eher hinderlich. Um fächerübergreifenden Themen Raum zu geben, sind an der MLU 1993 die ersten Interdisziplinären Wissenschaftlichen Zentren gegründet worden. Mittlerweile gibt es davon zwölf. Wie und wozu wird dort interdisziplinär zusammengearbeitet? scientia halensis hat nachgefragt.
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Interdisziplinarität ist Schwerpunktthema im neuen Unimagazin "scientia halensis". Dabei ist das "i-Tüpfelchen" der Wissenschaft nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal, meint Ethnologieprofessor Richard Rottenburg. Der Sprecher des Forschungsschwerpunktes „Gesellschaft und Kultur in Bewegung“ äußert sich kritisch im Interview zum Titelthema:
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Ein Berg, eine Straße, eine Poliklinik wurden in seiner Wahlheimatstadt nach ihm benannt. Mehr wissen nur wenige Hallenser über Johann Christian Reil zu sagen. Das muss anders werden! Davon waren die beiden Literaturwissenschaftlerinnen Heidi Ritter und Eva Scherf überzeugt und brachten letztes Jahr im Hasenverlag eine bestens recherchierte und kurzweilig zu lesende Hommage des angesehenen Mediziners heraus.
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Es ist das unterhaltsamste Buch des Jahres - zumindest aus Sicht des Geschichtsmagazins „Damals“: Der „Atlas der fiktiven Orte“ belegte unter den besten historischen Bücher 2012 den ersten Platz in der Kategorie "Unterhaltung".
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Interdisziplinarität scheint in der Wissenschaft heute unverzichtbar zu sein. Wird darüber die disziplinäre Arbeit vernachlässigt? Wie kann die Zusammenarbeit von Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen überhaupt funktionieren? Diesen Fragen geht das neue Unimagazin nach, das am 1. Oktober erscheint. Zur Gefahr der Antragsprosa, zu politischen Konstruktionsfehlern und seiner eigenen interdisziplinären Arbeit äußert sich Professor Daniel Fulda, Geschäftsführender Direktor des IZEA, bereits im Online-Interview
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Forschung ist nicht immer eine lokale Angelegenheit. Längst sind Wissenschaftler auf allen Kontinenten unterwegs, wenn es um die Suche nach Erkenntnis geht. In gefährlichen Regionen wird wissenschaftliche Arbeit schwer. Wo Gewalt oder kriegerische Konflikte drohen, ist Vorsicht geboten. Ein Geologe und ein Ethnologe der MLU berichten über ihre Erfahrungen in Afrika. Artikel lesen
Was wäre, wenn es keine Kleidung gäbe? Nicht allein der fehlende Schutz vor Wind und Wetter würde uns Schwierigkeiten bereiten. Auch die geheimnisvolle erotische Ausstrahlung eines verpackten Körpers ginge verloren. Für Bürger in der DDR hatten Mode und Sexualität noch eine andere Bedeutung. Zwei Medienwissenschaftlerinnen fragen: Lebte man im Osten anders?
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Die 1920er Jahre in Halle: Die Uni breitete sich räumlich aus, Wissenschaftler tüftelten an den ersten Errungenschaften des neuen Jahrhunderts und das Stadtbild prägten nach und nach die Bauten eines gewissen Wilhelm Jost. Verspielte Elemente, rote Klinker und klare Linien: Die wechselhafte Formsprache des Hallenser Stadtbaurates untersucht der Historiker Mathias Homagk in seiner Dissertation.
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