Botschaftsrätin besucht Symposium von MESROP

Die MLU wisse den Wert des MESROP-Zentrums in seiner wissenschaftlichen wie seiner kulturellen Dimension zu schätzen, sagte Rektorin Becker. Dessen fundierte Arbeit führe zu sichtbaren Erfolgen, zuletzt zur Etablierung einer neuen Buchreihe. Den ersten Band der Reihe übergab MESROP-Leiterin Prof. Dr. Cornelia Horn am Freitag der armenischen Botschaftsrätin Lusine Davtyan, die in Vertretung von Botschafter Viktor Yengibaryan vor Ort war. Davtyan sprach über die Bedeutung orientalischer, christlicher und armenischer Studien und dankte dem Land Sachsen-Anhalt und der MLU für die Unterstützung des MESROP-Zentrums.
Auf der zweitägigen Konferenz tauschten sich Forschende in Präsenz und online zu Themenbereichen wie Armenien und Europa, armenische Geschichte, Kunst und Handschriften aus dem Mittelalter aus. Die Referentinnen und Referenten kamen aus vor allem aus Armenien und Georgien, aber auch aus Italien, Brasilien und den USA.
Weitere Artikel zum Thema
25 Jahre MESROP: Jubiläum mit vielen neuen Projekten
Mit einem Festakt und einem wissenschaftlichen Forum hat die MESROP-Arbeitsstelle für armenische Studien am Freitag ihr 25-jähriges Bestehen gefeiert. Dabei stellte deren Leiterin Prof. Dr. Cornelia Horn einige neue Projekte in Forschung und Lehre vor. Im Vorfeld wurde im Beisein von Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann ein Vertrag zwischen der Republik Armenien und der MLU verlängert. Artikel lesen
Armenischer Botschafter besucht Universität
Es ist einer seiner ersten Amtsbesuche in Deutschland gewesen: Am Montagnachmittag hat der armenische Botschafter S.E. Viktor Yengibaryan die Universität besucht. Seit dem 14. Dezember 2021 vertritt der ehemalige Parlamentsabgeordnete in Berlin die Interessen der Republik Armenien. Artikel lesen
Das Vermächtnis ihres Vaters
Vor mehr als 30 Jahren hat die Liebe sie nach Halle geführt. Heute ist Dr. Armenuhi Drost-Abgarjan Professorin für Armenologie und kämpft für die Nachhaltigkeit ihres Faches. Seit einigen Jahren leitet sie zudem die Mesrop-Arbeitsstelle für armenische Studien, die am 18. Oktober ihr 20-jähriges Bestehen feiert. Artikel lesen