Botschaftsrätin besucht Symposium von MESROP

23.06.2025 von Katrin Löwe in Campus, Internationales, Wissenschaft
Mit einem Besuch der armenischen Botschaftsrätin Lusine Davtyan ist am Freitag das diesjährige Summer Symposium der MESROP Arbeitsstelle für armenische Studien an der MLU und des Lehrstuhls Christlicher Orient und Byzanz zu Ende gegangen. Rektorin Prof. Dr. Claudia Becker betonte in ihrem Grußwort unter anderem den auf den Symposien sichtbaren Austausch von Nachwuchsforschenden und die Chance zur Erschließung neuer Themenfelder, etwa die Verknüpfung von Digital Humanities und armenischer Literatur.
Am Ende des Symposiums im Gespräch: Cornelia Horn, Botschaftsrätin Lusine Davtyan und Rektorin Claudia Becker (von links)
Am Ende des Symposiums im Gespräch: Cornelia Horn, Botschaftsrätin Lusine Davtyan und Rektorin Claudia Becker (von links) (Foto: Maike Glöckner)

Die MLU wisse den Wert des MESROP-Zentrums in seiner wissenschaftlichen wie seiner kulturellen Dimension zu schätzen, sagte Rektorin Becker. Dessen fundierte Arbeit führe zu sichtbaren Erfolgen, zuletzt zur Etablierung einer neuen Buchreihe. Den ersten Band der Reihe übergab MESROP-Leiterin Prof. Dr. Cornelia Horn am Freitag der armenischen Botschaftsrätin Lusine Davtyan, die in Vertretung von Botschafter Viktor Yengibaryan vor Ort war. Davtyan sprach über die Bedeutung orientalischer, christlicher und armenischer Studien und dankte dem Land Sachsen-Anhalt und der MLU für die Unterstützung des MESROP-Zentrums.

Auf der zweitägigen Konferenz tauschten sich Forschende in Präsenz und online zu Themenbereichen wie Armenien und Europa, armenische Geschichte, Kunst und Handschriften aus dem Mittelalter aus. Die Referentinnen und Referenten kamen aus vor allem aus Armenien und Georgien, aber auch aus Italien, Brasilien und den USA.

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