Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Summer School auf dem Steintor-Campus
© privat
13.10.2025 in Campus, Wissenschaft

„Afrika wird oft als Kontinent betrachtet, der in keinem Zusammenhang mit Europa steht“

Welche Verbindungen gab und gibt es zwischen Afrika und Europa? Die Romanistin Prof. Dr. Natascha Ueckmann und der Germanist Dr. Steffen Hendel von der MLU haben im September zu diesem Thema eine deutsch-togolesische Summer School am Steintor-Campus organisiert. Im Interview sprechen sie über ihre Erfahrungen, die besondere Dynamik des Austauschs und warum Kooperationen über Kontinente hinweg neue Perspektiven eröffnen. Artikel lesen

Der Tagebau Profen ist ein Exkursionsziel während der Summer School.
© Mibrag / Rainer Weisflog
16.09.2021 in Wissenschaft, Wissenstransfer

Post-fossile Zukünfte - „Es gibt viele Kompetenzen an der MLU“

Energiewende, Strukturwandel und ihre sozialen Folgen: Mit diesen Themen befasst sich ab Sonntag, 19. September, an der Uni Halle eine einwöchige Summer School unter dem Titel „Post-Carbon Futures. Cities, Industries and Energies in Central Europe“. Gefördert wird sie vom Deutschen Akademischen Austauschdienst. Die Ethnologin Prof. Dr. Asta Vonderau von der Uni Halle spricht über die Hintergründe. Artikel lesen

Dr. Sung-Joon Park erforscht die Folgen der Ebola-Epidemien in Westafrika.
© Maike Glöckner
14.05.2020 in Wissenschaft, Forschung

„Wenn Antworten fehlen, tun die Leute, was sie für richtig halten“

Seit 2018 kämpft die Demokratische Republik Kongo gegen Ebola. Jetzt erreicht die Corona-Pandemie das zentralafrikanische Land. Wiegt das Erbe nun doppelt schwer – oder sind die Menschen durch die Erfahrungen der vergangenen Jahre sogar besser gewappnet? Und kann Deutschland bei der Bewältigung von Covid-19 von den Ebola-Epidemien in Afrika lernen? Im Interview gibt Dr. Sung-Joon Park, Ethnologe an der MLU, Antworten auf diese Fragen. Artikel lesen

Auf Blockseminaren haben Teilnehmerinnen wie Pamela Rischke (li.) und Antonia Göschel die Situation im Forschungsfeld diskutiert - hier in der Silberhöhe.
© Kati Illmann
20.02.2019 in Campus, Studium und Lehre, Wissenschaft

Ethnologie-Studierende im Team mit Bürgerforschern

Die Bürgerforschung, auch Citizen Science genannt, ist bisher vor allem aus den Naturwissenschaften bekannt. Wenn es um die Untersuchung von Stechmücken oder die Verbreitung von Wildtieren geht, greifen Wissenschaftler zunehmend auf engagierte Laien zurück. In Halle sind es jetzt Studierende der Ethnologie, die mit Bürgerforschern zusammenarbeiten. Ihr Thema ist die Nachbarschaft in verschiedenen Teilen der Saalestadt. Artikel lesen

Grace Akello und Sung-Joon Park (re.) berichten im Interview von Ergebnissen ihres Forschungsprojektes.
© Maike Glöckner
13.11.2018 in Wissenschaft, Forschung

„Die Menschen kämpfen noch immer mit dem Erbe von Ebola“

In Afrika gab es in den vergangenen Jahren mehrere Ebola-Ausbrüche. Über 11.200 Menschen starben an den Folgen des Virus in Westafrika. Welche Konsequenzen die Epidemien und der Umgang damit für das Vertrauen der Bevölkerung in ihre Regierungen und in das Gesundheitssystem haben, erforschen Ethnologen aus Halle und Bayreuth in einem gemeinsamen Forschungsprojekt. Im Interview mit „campus halensis“ berichten Dr. Grace Akello und Dr. Sung-Joon Park über die ersten Ergebnisse. Artikel lesen

Asta Vonderau
© Maike Glöckner
11.09.2018 in Personalia, Neu berufen

Die lokalen Folgen globaler Entwicklungen

Prof. Dr. Asta Vonderau erforscht, wie sich grenzüberschreitende Prozesse, zum Beispiel die Digitalisierung oder die europäische Integration, auf einzelne Regionen auswirken. Seit 1. August ist sie Professorin für Ethnologie und kulturvergleichende Soziologie an der Universität Halle. Artikel lesen

Burkhard Schnepel erforscht das Gebiet des Indischen Ozeans.
© Michael Deutsch
14.03.2017 in Forschung, Wissenschaft

Indian Ocean Studies: Wie Ideen auf Reisen gehen

Die Globalisierung ist nicht neu. Wenn man so will, hat sie ihre Anfänge im 16. Jahrhundert. Damals waren Seeleute im Indischen Ozean und auf anderen Weltmeeren unterwegs. Damit einher ging ein reger Austausch: Händler brachten Waren, Sprachen und Ideen mit. - All das waren Einflüsse, die heute in den „Indian Ocean Studies“ untersucht werden. Dazu forscht der Ethnologe Prof. Dr. Burkhard Schnepel. In Kooperation mit dem hiesigen Max-Planck-Institut hat er ein einmaliges Netzwerk geschaffen. Artikel lesen

Tradition und Moderne: Im Tschad liegen die Ölfirmen in unmittelbarer Nähe zu den traditionellen Hütten der Bevölkerung.
© Andrea Behrends
13.10.2016 in Forschung, Wissenschaft

Erdöl: Segen und Fluch

Wenn ein Land über Ölreserven verfügt, birgt das ungeahnten Reichtum – oder? Der Tschad zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Seit 2003 wird in dem Staat in der Mitte Afrikas Öl gefördert. Die Ethnologin Andrea Behrends hat über zwölf Jahre soziale und kulturelle Veränderungen durch die Erdölförderung vor Ort untersucht. Artikel lesen

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