10.03.2016 in Forschung, Rezension, Wissenschaft

Keine Elite ohne Bildungsungleichheit?

Seit fünf Jahren erforschen hallesche Erziehungswissenschaftler und Soziologen Mechanismen der Elitebildung im deutschen Bildungssystem. Gefördert wird das Vorhaben mit 2,2 Millionen Euro von der Deutschen Forschungsgemeinsschaft (DFG). Die Auswahlverfahren im deutschen Bildungssystem sind Thema einer aktuellen Publikation der DFG-Forschergruppe FOR 1612. Dr. Margarete Wein hat den Band für das Unimagazin rezensiert. Artikel lesen

"Nichts" ist das Thema eines besonderen Seminars im Sommersemester 2015.
© Darwin Bell, CC 2.0 BY
20.03.2015 in Studium und Lehre, Campus

Nichts lesen, nichts lernen, nichts erleben

Nada, niente, nothing: Der Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Pablo Pirnay-Dummer bietet im kommenden Sommersemester ein Seminar über Nichts an. Folgerichtig müssen die freiwilligen Teilnehmer am Ende auch keine Klausur oder Hausarbeit schreiben. Dafür erhalten sie aber auch keine Credit Points. Artikel lesen

27.11.2014 in Forschung, Wissenschaft

Hilfe, ist mein Kind hochbegabt?

„Hochbegabte Kinder sind angeblich häufig verhaltensauffällig, unsportlich oder fühlen sich in der Schule unterfordert“, fasst Inga Reichardt von der Begabungsdiagnostischen Beratungsstelle Brain-ST die gängigen Mythen und Vorurteile zum Thema Hochbegabung zusammen. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Thérèse Thümler berät sie Eltern, die bei ihren Kindern eine Hochbegabung vermuten. Artikel lesen

23.06.2014 in Rezension, Wissenschaft

Neuerscheinung: "Erziehungsgeschichte/n."

Elf Experten der Bereiche Erziehungswissenschaften, Historische Bildungsforschung, Sozialpädagogik, Soziologie und Deutschdidaktik analysieren verschiedene spezielle Aspekte der Erziehung (und Bildung). Sie lehren und forschen in Deutschland, Italien und der Schweiz. Aus Halle sind Reinhard Hörster, Eva-Maria Kohl und Dayana Lau an dem Band der Reihe "Beiträge zur Historischen Bildungsforschung" beteiligt. Für "scientia halensis" hat Margarete Wein das Buch rezensiert. Artikel lesen

Studentin Wiebke Zech im Jugendarrest. Mit einem Jugendlichen bespricht sie das von ihr entwickelte Arrest-Tagebuch.
© Maike Glöckner
03.04.2013 in Studium und Lehre, Campus

Ein Tagebuch im Jugendarrest

Der Weg in die Jugendarrestanstalt in Halle führt durch ein großes Stahltor. Dahinter fällt der Blick auf einen langen Gang, in dem sich Tür an Tür reiht – alle verschlossen. Wiebke Zech kennt sich hier aus. Die Studentin der Erziehungswissenschaften hat ein Praktikum im Arrest absolviert und anschließend ein Tagebuch-Projekt entwickelt, das mit einem sogenannten Transfergutschein finanziell unterstützt wurde. Artikel lesen

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