Populär, aber unsinnig
Schulnoten sind beliebt, sie gelten als effizient, vergleichbar und motivierend. Georg Breidenstein, Professor für Grundschulpädagogik an der MLU, ist anderer Meinung und wirbt für ein Bildungssystem ohne Noten. Artikel lesen
Schulnoten sind beliebt, sie gelten als effizient, vergleichbar und motivierend. Georg Breidenstein, Professor für Grundschulpädagogik an der MLU, ist anderer Meinung und wirbt für ein Bildungssystem ohne Noten. Artikel lesen
Unter dem Titel "Quo vadis, Lehrer*innenbildung? 2.0 – Anstöße für eine gute und aktive Bildungspolitik in Sachsen-Anhalt für die kommende Legislaturperiode" diskutierten am Montag Vertreter der Unis Halle und Magdeburg, die Vorsitzende der GEW Sachsen-Anhalt und Bildungspolitikerinnen und Bildungspolitiker in der Aula des Löwengebäudes und live zugeschaltet an den Bildschirmen vor Ort. Die Aufzeichnung des Livestreams ist online abrufbar. Artikel lesen
In Schulen gibt es viele Strukturen, Praktiken und Situationen, die Schülerinnen und Schüler ausschließen. Dazu gehören nicht nur räumliche Probleme wie Gebäude ohne Aufzüge. Auch bestimmte Unterrichtsformen, didaktische Vorgehensweisen und strukturelle Bedingungen können ausschließend wirken. Wie sich diese Probleme besser verstehen und lösen lassen, erforscht Prof. Dr. Tanja Sturm. Ab 1. September ist sie Professorin für Inklusive Bildung an der Universität Halle. Artikel lesen
Welche Rolle hat die Digitalisierung in der Bildung? Wofür sollten digitale Hilfsmittel in der Schule eingesetzt werden? Und wie hat es der Reformator Philipp Melanchthon geschafft, neue Medien mit klassischen Lehrinhalten zu verbinden? Diese Fragen standen im Zentrum der 26. wissenschaftlichen Disputation der Uni Halle. Die Gäste erlebten in der Stiftung Leucorea eine spannende Diskussion zum Thema „Neue Medien – Alte Sprachen. Schule zwischen Digitalisierung und humanistischer Bildung“. Artikel lesen
Jeder soll in Deutschland die gleichen Chancen auf Bildung haben. Für Lehrerinnen und Lehrer heißt das, dass ganz verschiedene Bedürfnisse im Klassenzimmer zu berücksichtigen sind. Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Förderbedarfen lernen gemeinsam. Andererseits kann Bildungsungleichheit heute schon im Kindergarten anfangen. Denn Eltern wollen stets die beste Bildung für ihr Kind. Die Themen Inklusion und Elite werden im Schwerpunkt "Bildung im Umbruch" beleuchtet. Artikel lesen
Gute Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg. Deshalb suchen Eltern nach den besten Schulen für ihre Kinder und Schulleiter bemühen sich um einen exzellenten Ruf ihrer Einrichtung. Das Ausmaß dieser Entwicklungen und die Bedeutung für die Gesellschaft untersucht seit 2011 die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Forschergruppe 1612 „Mechanismen der Elitebildung“ an der Uni Halle. Im Interview fassen die Sprecher der Gruppe Prof. Dr. Werner Helsper und Prof. Dr. Heinz-Hermann Krüger ausgewählte Ergebnisse zusammen. Artikel lesen
Wie entwickeln Menschen ihre eigene Identität, eine berufliche oder politische Position? Wie reflektieren sie diesen Prozess und wie vertreten sie ihre Position in ihrem Handeln? Das sind einige der Fragen, denen Prof. Dr. Daniel Wrana in seiner Forschung nachgeht. Seit April ist er Professor für Systematische Erziehungswissenschaft an der Uni Halle. Artikel lesen
Das Lernen hört mit dem Ende der Schulzeit oder des Studiums nicht auf. Auch im Erwachsenenalter ist der Erwerb von Fähigkeiten und Wissen mittlerweile eine Selbstverständlichkeit - und das nicht nur im Beruf. Wie Situationen des Lernens im Erwachsenalter entstehen, wie sie sich entwickeln und wie sie gestaltet werden können, erforscht Prof. Dr. Jörg Dinkelaker. Seit 1. August hat er die Professur für Erwachsenenbildung und berufliche Weiterbildung inne. Artikel lesen
Seit fünf Jahren erforschen hallesche Erziehungswissenschaftler und Soziologen Mechanismen der Elitebildung im deutschen Bildungssystem. Gefördert wird das Vorhaben mit 2,2 Millionen Euro von der Deutschen Forschungsgemeinsschaft (DFG). Die Auswahlverfahren im deutschen Bildungssystem sind Thema einer aktuellen Publikation der DFG-Forschergruppe FOR 1612. Dr. Margarete Wein hat den Band für das Unimagazin rezensiert. Artikel lesen