![Professor Martin Kochman wohnte in der Friedensstraße im Giebichensteinviertel. Er war Direktor des Pharmakologischen Instituts der Uni Halle und wurde 1935 zwangsweise in den Ruhestand versetzt, weil er jüdischer Herkunft war.](/site/assets/files/189095/trauer1_seite23ff.-3zu2.800x0.jpg)
„Eine Form später Trauer“
Die europaweite Aktion „Stolpersteine“ gilt als größtes dezentrales Denkmal der Welt. Allein in Halle sind in acht Jahren 182 dieser goldfarbenen Pflastersteine verlegt worden. Mit ihnen soll der im Nationalsozialismus ermordeten Menschen gedacht werden, die einst unter uns lebten. Drei Steine erinnern bisher an ehemalige jüdische Wissenschaftler der Martin-Luther-Universität. Artikel lesen