Violetta Obliner-Peters hat untersucht, welche Auswirkungen die Verschiebung der Olympischen Spiele hat.
© Martin Pröll
26.05.2021 in Wissenschaft, Forschung

Olympia und Corona: „Werden die Spiele verschoben, gerät der innere Zeitplan durcheinander“

Die coronabedingte Verschiebung der Olympischen Sommerspiele hatte auf Athletinnen und Athleten nicht nur körperliche, sondern auch psychologische Folgen. Diese hat Violetta Oblinger-Peters in einer Studie untersucht, die in „Frontiers in Psychology“ veröffentlicht wurde. Die Österreicherin war 2008 in Peking selbst Medaillengewinnerin im Kanuslalom und absolviert im Moment ihr Masterstudium der Sportpsychologie an der Universität Halle. Artikel lesen

Marion Schmicke (links) und Sandra Andres bei der Forschung an Rinderleberzellen
© Maike Glöckner
22.04.2021 in Wissenschaft, Forschung

Die unsterbliche Leberzelle

Wenn Tierversuche vermieden werden sollen, kommen oft sogenannte Zelllinien zum Einsatz. Sie dienen als Modell für bestimmte Gewebetypen. Bei der Leber von Rindern ist das bisher kompliziert, die Zellen lassen sich schlecht kultivieren. Ein Team der Uni Halle forscht deswegen daran, dies zu ändern. Artikel lesen

Robert Paxton und Tabea Streicher platzieren einen Temperatursensor im Bienenstock.
© Markus Scholz
22.04.2021 in Wissenschaft, Forschung, Wissenstransfer

Summen kranke Bienen anders?

In einem europaweiten Projekt versuchen Forscher, mithilfe einer Fülle von Daten herauszufinden, wann es einem Bienenvolk gut geht – und wann nicht. Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Robert Paxton vom Institut für Biologie testet dafür einen neuen digitalen Bienenstock. Gewicht, Temperatur und Geräusche des Volks sollen Imkern per App den aktuellen Zustand ihrer Bienen verraten. Artikel lesen

Juliana Martins de Souza e Silva kann mit der Virtual-Reality-Brille durch Materialproben “fliegen”.
© Michael Deutsch
31.03.2021 in Wissenschaft, Forschung

Die Forscherin, die durch Nanowelten fliegt

Die Uni Halle besitzt ein spezielles, hochmodernes Röntgenmikroskop, mit dem sich winzige Proben in 3-D abbilden lassen. So kann die Struktur von Werkstoffen sehr genau untersucht werden. Eine spannende Technik, die auch außerhalb Halles gefragt ist und Dr. Juliana Martins de Souza e Silva gar zu einer Liebeserklärung hinreißt. Artikel lesen

Bente Flier - hier im Universitätsarchiv - hat das Projekt mit initiiert.
© Jens Schlüter
25.03.2021 in Wissenschaft, Forschung

Ein Blick in die Seele

Die Universität lässt aktuell einen einmaligen Quellenschatz restaurieren: die historischen Patientenakten der psychiatrischen Universitätsklinik. Während 232 laufende Meter noch fachgerecht aufgearbeitet werden, beginnt die Forschung an den bedeutenden Akten bereits. Artikel lesen

Lamas sind in den ecuadorianischen Anden heimisch.
© Christoph Kurze
05.03.2021 in Forschung, Wissenstransfer

„Ecuador ist ein Hotspot der Biodiversität“

Ecuador hat trotz seiner geringen Größe eine große Vielfalt unterschiedlicher Ökosysteme. Dennoch taucht das Land im jüngsten Bericht des Weltbiodiversitätsrats nur am Rande auf. Das liegt vor allem daran, dass einheitliche Erhebungen und Bewertungen auf Landesebene fehlen. Ein Projekt an der Uni Halle will das zusammen mit ecuadorianischen Akteuren ändern und zudem ein Modell entwickeln, um die Auswirkungen sich ändernder Ökosysteme zu erfassen. Artikel lesen

Die Malerin Lea Grundig - ihr widmet sich ein neues Forschungsprojekt in Halle.
© SLUB Dresden / Deutsche Fotothek / Klaus Morgenstern
16.02.2021 in Wissenschaft, Forschung

Flucht und Rückkehr: Das Leben der Lea Grundig

Migrationserfahrungen sind ein Schwerpunkt der wissenschaftlichen Arbeit von PD Dr. Jeannette van Laak. In einem neuen Forschungsprojekt befasst sich die Historikerin nun mit der Malerin Lea Grundig (1906-1977), die als Jüdin und Kommunistin vor den Nationalsozialisten floh und nach dem Krieg in der DDR neu Fuß fasste. Von ihr stammen unter anderen zahlreiche Kinderbuch-Illustrationen. Artikel lesen

Ingolf Kühn, Stuart Parkin (oben, v.l.), Stanley Harpole und Josef Settele (unten, v.l.) gehören zu den „Highly Cited Researchers“.
© Sebastian Wiedling / UFZ (3), Maike Glöckner
19.11.2020 in Wissenschaft, Forschung

Vier MLU-Wissenschaftler erneut besonders häufig zitiert

Vier Wissenschaftlern der Universität ist es gelungen, ihre Vorjahreserfolge zu wiederholen und erneut unter den „Highly Cited Researchers“ geführt zu werden. Das Ranking wird jährlich von dem Unternehmen „Clarivate“ herausgebracht und umfasst das eine Prozent der Forschenden, die in den vergangenen zehn Jahren häufiger in Fachzeitschriften zitiert wurden als alle ihre Kolleginnen und Kollegen desselben Fachgebiets. Artikel lesen