Lange Nacht der Wissenschaften sorgt für viele Aha-Erlebnisse

07.07.2025 von Tom Leonhardt in Campus, Wissenschaft, Forschung
Tausende Besucherinnen und Besucher haben am vergangenen Freitag die Lange Nacht der Wissenschaften genutzt, um in die Welt der Forschung einzutauchen. Unter ihnen war auch Rektorin Prof. Dr. Claudia Becker, die einige Veranstaltungen persönlich besuchte. Das Programm der Langen Nacht, organisiert von der Universität gemeinsam mit der Stadt Halle und vielen weiteren Forschungseinrichtungen, umfasste mehr als 370 Veranstaltungen.
Rektorin Claudia Becker im "Minerale-Darkroom" des Instituts für Geowissenschaften und Geographie, in dem Minerale zum Leuchten gebracht wurden.
Rektorin Claudia Becker im "Minerale-Darkroom" des Instituts für Geowissenschaften und Geographie, in dem Minerale zum Leuchten gebracht wurden. (Foto: Maike Glöckner)

Für die Rektorin war die Lange Nacht in diesem Jahr etwas Besonderes: „Es ist das erste Mal, dass ich selbst als Besucherin teilnehme. Zuvor habe ich immer Veranstaltungen angeboten oder war auf Empfängen“, sagte Becker. Auf ihrem Plan standen Stationen an fast allen Standorten der Universität: Den Auftakt machte das Biozentrum am Weinberg Campus, wo sich die Rektorin die Bilder eines Fotowettbewerbs der Naturwissenschaften anschaute und sich von Prof. Dr. Panagiotis Kastritis die Forschung mit Kryo-Elektronenmikroskopen erklären ließ. Nach einem Besuch des Instituts Geowissenschaften und Geographie ging es in der Innenstadt weiter in der Restaurationswerkstatt der Universitäts- und Landesbibliothek sowie am Steintor-Campus. Endstation war am Universitätsplatz ein Besuch am Stand des Transfer- und Gründungsservice und des „Just Transition Center“ (JTC) der MLU, bei dem sich Becker über aktuelle Projekte informierte. Im Anschluss hielt die Rektorin nach der sehr gut besuchten Physikshow von Prof. Dr. Detlef Reichert auf der Bühne eine kurze Ansprache, in der sie allen Beteiligten dankte, „die sich mit viel Herzblut und Engagement einsetzen und unsere Lange Nacht ermöglichen.“

Insgesamt war Sachsen-Anhalts größte Wissenschaftsveranstaltung wieder sehr gut besucht: Allein auf dem Universitätsplatz waren es gegen 23 Uhr rund 1.700 Besucherinnen und Besucher.

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