Niemand entkommt dem Anlitz Martin Luthers im Jahr des Reformationsjubiläums
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23.03.2017 in Varia, Im Fokus

Was bleibt?

Martin Luther gibt es als Playmobil-Figur und als Nudelmotiv. Niemand entkommt dem Antlitz des Reformators im Jubiläumsjahr 2017. Aber was hat die Reformation noch mit der Gegenwart zu tun? Jede Menge, sagen Wissenschaftler der Universität Halle aus ganz unterschiedlichen Disziplinen. Denn das Vermächtnis der Reformation reicht weit über die Theologie hinaus. Artikel lesen

24.02.2017 in Varia, Forschung, Wissenschaft

Schleiermacher - ein Reformator der Moderne?

Friedrich Schleiermacher war einer der wichtigsten Denker des 19. Jahrhunderts. Der Theologe trug entscheidend dazu bei, dass das Erbe Luthers in die Moderne übertragen werden konnte. Die Internationale Schleiermacher-Gesellschaft veranstaltet anlässlich des Reformationsjubiläums vom 5. bis zum 8. März einen Schleiermacher-Kongress in Halle. Im Interview spricht der Theologe und Gesellschaftsvorsitzender Prof. Dr. Jörg Dierken über die Bedeutung Schleiermachers und die Ziele des Kongresses. Artikel lesen

Zum zweiten Mal fand der Neujahrsempfang der Universität in der Harzmensa des Studentenwerks Halle statt.
© Maike Glöckner
23.01.2017 in Varia

Neujahrsempfang mit Witz und ernsten Worten

Über 200 Gäste hat Rektor Prof. Dr. Udo Sträter zum Neujahrsempfang der Martin-Luther-Universität am vergangenen Freitag begrüßt. In seiner Rede blickte der Rektor auf das vergangene Jahr zurück und sprach auch über die Themen, die 2017 an der Universität Halle eine Rolle spielen werden. Oberbürgermeister Bernd Wiegand, Vertreter der Stadt sowie aus Wirtschaft, Wissenschaft, Land- und Bundestag und Uni-Angehörige waren in die Harzmensa gekommen. Die Landesregierung war durch Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann und Bildungsminister Marco Tullner ebenfalls vertreten. Artikel lesen

Kustos Michael Ruprecht und Susann Fritsche verpacken ein Rektoren-Zepter, das ab Oktober als Teil der Lutherausstellung "Here I stand" in den USA zu sehen ist.
© Michael Deutsch
21.09.2016 in Varia

Luthers Erbe

„Wer etwas will anfangen, der mag es beizeiten tun.“ So plauzte der schlagfertige Reformator Martin Luther vor einem halben Jahrtausend wohl jeden an, der im Umgang mit kostbarer Zeit sündigte. Ganz sicher wäre der Reformator, der am 31. Oktober 1517 seine 95 Thesen gegen den Missbrauch des Ablasshandels an die Tür der Wittenberger Schlosskirche gehämmert haben soll, heute zufrieden. Zufrieden mit den guten Geistern seiner Alma Mater, die das 500-jährige Reformationsjubiläum mit vorbereiten. Artikel lesen

Der Senat der Uni Halle im unsanierten Festsaal der Stiftung am Reformationstag 1995.
© Uni Halle
04.12.2015 in Varia

20 Jahre Stiftung Leucorea: Ein Blick zurück

1995 wurde die Stiftung Leucorea in Wittenberg eröffnet. Anlässlich der Disputation am Reformationstag blickte Alt-Rektor Prof. Dr. Dr.-Ing. Gunnar Berg auf die Geschichte der Stiftung sowie die Wurzeln der Universität in Wittenberg zurück. Das Unimagazin fasst anhand seiner Festrede die wichtigsten Stationen zusammen. Artikel lesen

Ernst-Joachim Waschke
© Maike Glöckner
03.07.2014 in Varia

Das Luther-Jubiläum als Motor für die Forschung

Martin Luther schlug am 31. Oktober 1517 seine 95 Thesen gegen den Ablass an das Portal der Wittenberger Schlosskirche. Damit initiierte er die reformatorische Bewegung, die in der Folgezeit Theologie, Kirche und Gesellschaft grundlegend veränderte. Im Jahr 2017 liegt dieses Ereignis 500 Jahre zurück. Weltweit ist das Jubiläum Anlass für eine Vielzahl wissenschaftlicher, kirchlicher und kultureller Veranstaltungen. Auch die Martin-Luther-Universität, die den Namen des großen Reformators trägt, würdigt dieses Jubiläum mit einem breiten Spektrum akademischer Initiativen und Angebote. Artikel lesen

Der Akademische Senat vor dem Wittenberger Rathaus.
© Maike Glöckner
02.11.2011 in Varia

Keine Freiheit ohne Schranken? – Streitfrage in Wittenberg

„Freiheit – Chancen und Grenzen“ lautete das Thema der diesjährigen Disputation am Reformationstag in Wittenberg. Und doch: Das Wort des Tages war nicht „Freiheit“ – sondern „Reduktion“. Disputant Professor Andreas Suchanek beklagte ein von der Ökonomie geprägtes „reduktionistisches Freiheitsbild“. Danach sei alles erlaubt, „was nicht verboten ist und solange es die eigenen Gewinne steigert“. Mit seinem Plädoyer für die Idee individueller Verantwortung wusste er Luther hinter sich und die Zuhörer zu überzeugen. Artikel lesen

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