Unibund erweitert Kooperation

12.06.2019 von Katrin Löwe in Campus, Wissenstransfer
Die drei mitteldeutschen Universitäten Halle, Jena und Leipzig wollen in Zukunft auch auf dem Gebiet Wissens- und Technologietransfer enger zusammenarbeiten. Auf der gemeinsamen Rektoratssitzung in Halle ist am Dienstag deshalb eine erneuerte Vereinbarung zur Partnerschaft im Rahmen des Unibunds unterzeichnet worden.
Vor der Unterzeichnung: Jenas Uni-Präsident Walter Rosenthal (li.), MLU-Rektor Christian Tietje und die Leipziger Rektorin Beate Schücking
Vor der Unterzeichnung: Jenas Uni-Präsident Walter Rosenthal (li.), MLU-Rektor Christian Tietje und die Leipziger Rektorin Beate Schücking (Foto: Maike Glöckner)

Anlass für die Erweiterung ist ein konkretes, bereits laufendes Projekt: Gemeinsam bereiten die drei Universitäten zurzeit einen Antrag für die nächste Förderphase des „EXIST“-Programms des Bundes vor, das die Gründungskultur an Hochschulen verbessern soll. Dabei werden sie vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert. Mit dem neuen Konzept sollen Synergien zwischen den drei Universitätsstandorten ausgebaut und neue Formate für die Begleitung junger Unternehmen entwickelt werden. Zudem geht es darum, die internationale Wahrnehmung des mitteldeutschen Wirtschaftsraums als Gründungsstandort zu fördern. Mit der neuen Unibund-Vereinbarung sollen auch geistes- und sozialwissenschaftliche Fächer ausdrücklich einbezogen werden – für Kooperationen mit sozialen und kulturellen Institutionen, dem Bildungssektor und der öffentlichen Verwaltung.

Die Kooperationsvereinbarung zwischen den drei Universitäten war im Sommer 1995 unterzeichnet worden, zuletzt wurde sie im Jahr 2007 erneuert.

 

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UnibundGründung

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