Absolventenfeier der Juristen: Ministerin Weidinger gratuliert und würdigt Arbeit der Fakultät

07.07.2023 von Manuela Bank-Zillmann in Campus, Studium und Lehre
Insgesamt 167 Nachwuchsjuristinnen und -juristen sind heute in der Aula für ihre erfolgreich bestandene Erste juristische Staatsprüfung geehrt worden. Franziska Weidinger, Sachsen-Anhalts Ministerin für Justiz und Verbraucherschutz, gratulierte dem Nachwuchs persönlich.
Prodekan Dirk Hanschel, Ministerin Franziska Weidinger und der Leiter des Justizprüfungsamtes Ralf Burgdorf (von links) auf der Absolventenfeier
Prodekan Dirk Hanschel, Ministerin Franziska Weidinger und der Leiter des Justizprüfungsamtes Ralf Burgdorf (von links) auf der Absolventenfeier (Foto: Michael Kästner)

„Ich gratuliere allen Absolventinnen und Absolventen, die mit ihren Leistungen das Fundament für die persönliche Zukunft gelegt haben", sagte Ministerin Weidinger zu den 167 Nachwuchsjuristinnen und -juristen, die im Zeitraum von Juli 2022 bis Juni 2023 ihre Prüfung erfolgreich abschließen konnten. „Ich danke dem Juristischen Bereich der Martin-Luther-Universität, Halle ist eine der Top-Adressen für die juristische Ausbildung in Deutschland", so Weidinger.

87 Frauen und Männer haben ein Prädikatsexamen mit den Noten „sehr gut“, „gut“ und „vollbefriedigend“ geschafft. Die Bestnote „sehr gut“ wurde im zurückliegenden Prüfungsjahr zwei Mal, die Note „gut“ 14 Mal und die Note „vollbefriedigend“ 71 Mal vergeben. Das beste Examen wurde mit 14,45 Punkten bestanden – eine Note, die bundesweit zuletzt im Durchschnitt nur 0,1 bis 0,3 Prozent der Prüfungskandidaten erreichten.

„Wir freuen uns sehr, dass wir erneut so vielen Absolventinnen und Absolventen zu ihrem erfolgreichen rechtswissenschaftlichen Studium gratulieren können. Dieser Erfolg ist uns zugleich Ansporn, das uns im CHE-Ranking 2023 erneut attestierte hohe Niveau auch in Zukunft aufrecht zu erhalten und damit einen zentralen Beitrag zur Gewinnung des juristischen Nachwuchses gerade auch in Sachsen-Anhalt zu leisten“, sagte der Prodekan der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Prof. Dr. Dirk Hanschel anlässlich der Absolventenfeier.  

Im Rahmen der Veranstaltung wurden zudem die Zeugnisse an die Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs Medizin – Ethik – Recht übergeben und folgende Preise verliehen:

Den Promotionspreis des Freundeskreises der Juristischen Fakultät in Höhe von 5.000 Euro erhielt Dr. Kyra Klocke für ihre Dissertation zum Thema „Tarifautonomie und Außenseiter“. Der Menschenrechtspreis wurde Dr. Catarina Woymes Dreher für ihre Dissertation zum Thema „Assessing the efficacy of consultation with Indigenous Peoples - The Case of Brazil“ verliehen. Und den Preis für die beste Schwerpunktarbeit 2022 erhielt Greta Jahn für die Arbeit zum Thema „Staatsbürgerschaftsregelungen für Investoren („Goldener Pass“) aus Perspektive von EU-Recht und Völkerrecht/Internationalem Wirtschaftsrecht“.

Den Festvortrag hielt Prof. Dr. Bertram Schmitt, Richter am Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag, zum Thema „Der Internationale Strafgerichtshof: Mandat, Zuständigkeit und Arbeitsweise“.

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