Besuch aus Kiew: Wie gelingt der Wissenstransfer?

19.06.2018 von Katrin Löwe in Wissenschaft, Wissenstransfer
Auch im Besuchsprogramm: die Vorstellung der Uni. Kustos Dr. Michael Ruprecht führt die ukrainischen Gäste Olena Fesenko, Iryna Novikova und Oleksandr Bediukh (v.li.) durch das Universitätsmuseum.
Auch im Besuchsprogramm: die Vorstellung der Uni. Kustos Dr. Michael Ruprecht führt die ukrainischen Gäste Olena Fesenko, Iryna Novikova und Oleksandr Bediukh (v.li.) durch das Universitätsmuseum. (Foto: Maike Glöckner)

Um Wissens- und Technologietransfer geht es beim Besuch einer Delegation der Nationalen Taras-Shevchenko-Universität Kiew an der Universität Halle. Seit Juni 2017 setzt die Transferstelle der Uni mit den Partnern aus Kiew ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem ukrainischen Wissenschaftsministerium gefördertes Projekt zur wissenschaftlich-technologischen Zusammenarbeit auf dem Gebiet um. Es ist auf zwei Jahre angelegt, Hauptgegenstand ist der intensive Erfahrungsaustausch zwischen Expertinnen und Experten der Transfereinrichtungen beider Universitäten. Das erste Meeting fand im September 2017 in Kiew statt. In Halle steht während des fünftägigen Treffens, bei dem auch der Prorektor für Forschung Prof. Dr. Michael Bron zum Gespräch einlud, unter anderem eine Vorstellung der Universität inklusive ihrer Forschungsschwerpunkte und Aktivitäten zur Internationalisierung auf dem Programm. Geplant sind zudem Workshops zur Startup-Förderung und dem Gründungs- und Innovations-Ökosystem im Technologiepark Weinberg Campus oder zur Rolle von hochschulexternen Transfer-Vermittlern. Zwei weitere Treffen sollen im zweiten Halbjahr 2018 in Kiew und im ersten Halbjahr 2019 in Halle stattfinden.

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