Ein Willkommen für Neuberufene

Die im vergangenen Jahr neu konzipierte Neuberufenen-Begrüßung soll das Ankommen in Halle erleichtern. Sie zeige auch die sehr enge Verbindung der Universität zur Stadt und den Austausch zwischen beiden, sagte Rektorin Prof. Dr. Claudia Becker zur Begrüßung im Georg-Forster-Haus. Becker stellte den überwiegend innerhalb der vergangenen zwölf Monate berufenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern nicht nur die im Hochschulentwicklungsplan festgeschriebenen Profillinien der Universität vor. Sie verwies auch auf die Tradition der MLU - und ganz besonders deren Rolle für die Zukunft, zum Beispiel in der Frage, wie die Universität die Stadt Halle als lebenswerte Stadt mit ausgestalten kann. Becker verwies unter anderem auf das Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation und den Beitrag, den die MLU dazu leisten kann. „Wir wollen zwar traditionsbewusst, aber zukunftsorientiert und damit auch modern aufgestellt sein“, so Becker. Und: „Sie sind diejenigen, die dazu beitragen.“
Becker verwies auch darauf, dass die Neuberufenen-Begrüßung die Chance bietet, über die Fakultätsgrenzen hinweg Kontakte zu knüpfen. Jeweils eine Minute lang stellten sich dafür nicht nur die Mitglieder des Rektorats, sondern auch die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vor – eine Grundlage für die sich anschließenden Gespräche. „Ich habe hier schon ein paar Anknüpfungspunkte gesehen“, sagte die Rektorin. An drei Thementischen konnten die Neuberufenen anschließend mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem wissenschaftsunterstützenden Bereich zu Forschung und Lehre, Personal und Ausstattung sowie Medizin debattieren.
Im Christian-Wolff-Saal des Stadtmuseums begrüßte Halles Oberbürgermeister Dr. Alexander Vogt am Abend die Neuberufenen der drei Hochschulen Halles, neben der MLU die Burg Giebichenstein Kunsthochschule und die Evangelische Hochschule für Kirchenmusik.