20 Fragen an Sigrid Köhne

20.06.2023 in Personalia, 20 Fragen
An dieser Stelle wird’s persönlich ... Den Fragebogen der „scientia halensis“ beantwortet diesmal Dr. Sigrid Köhne. Sie leitet die Abteilung 6 – Forschung, Transfer und Drittmittelservice in der Zentralen Universitätsverwaltung.
Sigrid Köhne auf dem Universitätsplatz
Sigrid Köhne auf dem Universitätsplatz (Foto: Markus Scholz)

1 | Warum leben Sie in der Region und nicht anderswo?
Nachdem ich um die Jahrtausendwende schon einmal kurz hier in Halle gelebt habe, hat es sich 2007 eigentlich zufällig erneut so ergeben. Ich fühle mich hier ganz wohl, könnte aber auch an anderen Plätzen der Welt gut leben.

2 | Wenn nicht Agrarwissenschaftlerin, was wären Sie dann geworden?
Möglicherweise praktische Landwirtin, eigentlich auch gerne Künstlerin oder alles, wo man etwas gestalten, konstruieren und kombinieren kann.

3 | Was war an Ihrer Ausbildungs- bzw. Studienzeit am besten?
In der Ausbildung fand ich den engen Bezug zur Natur und die Arbeit draußen sehr gut, im Studium war super, dass es viel Neues zu entdecken gab und ich auch noch jede Menge Zeit dafür (und für anderes) hatte.

4 | Welchen Rat fürs Überleben würden Sie Studierenden heute geben?
Keep calm and carry on.

5 | Wenn Sie Wissenschaftsministerin wären, was würden Sie als erstes tun?
Ich vermute, ich würde mein Möglichstes tun, einen anderen Job zu bekommen.

6 | Was ist für Sie die erste Aufgabe der Wissenschaft?
Verantwortungsvoll die Zukunft der Erde mitzugestalten.

7 | Was haben Intelligenz und Menschlichkeit miteinander zu tun?
Möglicherweise wenig – wurde schon untersucht, ob und wie das korreliert?

8 | Worüber ärgern Sie sich am meisten?
Humorlosigkeit und Arroganz und dass ich mich überhaupt ärgern muss.

9 | Was bringt Sie zum Lachen?
Situationskomik und Wortwitze.

10 | Was schätzen Sie an Ihren Freunden?
Dass sie da sind, wenn man sie braucht.

11 | Wo sehen Sie Ihre Stärken?
Begeisterungsfähigkeit, Durchhaltevermögen und Willenskraft

12 | Was erwarten Sie von der Zukunft?
Unerwartetes

13 | Woran glauben Sie?
Dass am Ende alles gut werden kann.

14 | Welchen bedeutenden Menschen unserer Zeit hätten Sie gern als Gesprächspartner?
Leider sind die gerade alle schon tot.

15 | Wer war oder ist für Sie der wichtigste Mensch in Ihrem Leben?
Es sind meine Familienmitglieder – jedes auf seine Weise.

16 | Welchen Ort der Welt möchten Sie unbedingt kennen lernen?
Eine Savanne – ich stelle mir es mir dort sehr schön und friedlich vor. Insgesamt bin ich auch lieber im Offenen unterwegs. Oder hängt das Gefühl, dass ich dort einmal hin sollte mit dem Sternzeichen Löwe zusammen?

17 | Womit verbringen Sie Ihre Freizeit am liebsten?
Draußen sein, Schwimmen, Theater, Kunstmuseum, Kino, manchmal male ich ein Bild.  Leider geht immer nur eins auf einmal und so viel Freizeit ist es gerade auch nicht.

18 | Was wären Ihre drei Bücher für die Insel?
Ein e-Book-Reader mit Onleiheanbindung, „Unterleuten“ (Juli Zeh) und „Das große Buch der Pfadfinder“ (Walter Hansen) - falls es eine Robinson-Insel sein sollte.

19 | Wenn Sie einen Wunsch frei hätten…?
…würde ich jeden Verkehrslärm abschalten lassen.

20 | Ihr Motto?
Geht doch!

Aus der Vita

  • geboren 1966 in Minden
  • 1985–1987 Landwirtschaftliche Lehre
  • 1987–1992 Studium der Agrarwissenschaften in Kiel, Promotion Agrarwissenschaften in Kiel
  • 1998–2008 verschiedene wissenschaftliche Arbeiten im Bereich Bodenphysik, Bodenwasser- und Stoffhaushalt
  • ab 2006 EU-Förderberatung an der Uni Rostock  und ab 2008 an der MLU
  • seit November 2022 Abteilungsleiterin Forschung, Transfer und Drittmittelservice

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