Manfred Frühauf (links) mit der Ehrendoktorurkunde und der Rektor der Altai State University Sergey V. Zemlyukov
© Altai State University
05.05.2017 in Personalia

Ehrendoktorwürde für Geoökologen Manfred Frühauf

Als erster ausländischer Wissenschaftler hat der Geoökologe Prof. Dr. Manfred Frühauf im russischen Barnaul die Ehrendoktorwürde der Altai State University erhalten. Seit zwanzig Jahren pflegt er den Kontakt zu der Universität in Westsibirien, etwa 5.200 Kilometer östlich von Halle. Die Kooperation zwischen den beiden Hochschulen umfasst mehrere Projekte, die vom Bund bereits mit Beiträgen in Millionenhöhe gefördert wurden. Artikel lesen

Die erste Lysimeter-Station in Sibirien: Das Lysimeter wird in den Boden eingelassen, um Daten zum Bodenwasserhaushalt erfassen zu können.
© Stephan Eckart
14.05.2014 in Forschung, Wissenschaft

Halbzeit in Sibirien

Wie schafft man es, die durch Klimaschwankungen und von falscher Bearbeitung ausgemergelten Böden in der russischen Kulunda-Steppe nachhaltiger zu nutzen? Diese Frage steht im Mittelpunkt eines Verbundprojekts von Geoökologen aus Halle. Inzwischen liegen erste Ergebnisse vor. Artikel lesen

Zwei Kontinente, eine Thema: Die afrikanischen Gäste  mit Geoökologen und Didaktikern der Universität Halle
© Maike Glöckner
22.10.2013 in Studium und Lehre, Campus

In Halle erprobt, in Afrika eingesetzt

Seit zwei Wochen beschäftigen sich sechs Geographie-Studierende aus Afrika an der Martin-Luther-Universität mit neuen praxisorientierten Lehrmethoden und –inhalten. Am Weinberg Campus und im Harz waren die Gäste schon unterwegs, um zusammen mit den Projektleitern aus Halle zwei Lehreinheiten zu entwickeln und die praktische Umsetzung im Gelände zu erproben. Artikel lesen

Durch unangepasste Landnutzung sind in den Agrarsteppen Südsibiriens tiefe Erosionsrinnen - sogenannte Schluchten-Gullys - entstanden.
© Manfred Frühauf
27.02.2012 in Im Fokus, Forschung, Wissenschaft

Damit die Steppe wieder lebt

Ausgerechnet in der entlegenen westsibirischen Steppe liegt eine der wichtigsten Kornkammern Russlands. Das Gebiet ist für die Regierung des Riesenreichs wichtig, denn es soll eigene Ernten sichern und vor teuren Importen schützen. Doch es ist bedroht. Denn jahrzehntelang sind die Steppenböden durch unangepasste Bearbeitung und starke Klimaschwankungen zerstört worden. Wie und ob es möglich ist, das Gebiet künftig nachhaltiger zu nutzen und zugleich die Erträge zu steigern, untersucht Geoökologie-Professor Manfred Frühauf. Artikel lesen

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