Das Zentrum für Schul- und Bildungsforschung wurde 1994 als Zentrum für Schulforschung und Fragen der Lehrerbildung gegründet. Seitdem hat sich der Forschungsschwerpunkt in Richtung Bildungsforschung verschoben.
© Maike Glöckner
18.10.2012 in Im Fokus

Interdisziplinarität? „Man kann damit auch ironisch umgehen.“

Wie Eliten in Bildungseinrichtungen entstehen und welche Bedeutung ihnen zukommt, wird derzeit am Zentrum für Schul- und Bildungsforschung erforscht. Mit seinen Studien hat das interdisziplinäre Zentrum inzwischen bundesweit Aufmerksamkeit erlangt. Wie gut die Zusammenarbeit zwischen Soziologen und Erziehungswissenschaftler gelingt, hänge letztlich von den konkreten Personen ab, meint Professor Georg Breidenstein, Geschäftsführender Direktor des Zentrums, im Interview. Artikel lesen

(Bild: Falko Matte / Fotolia)
10.10.2012 in Im Fokus

Auf Grenzgebieten unterwegs

Die Themen des Zentrums Medizin-Ethik-Recht sind hochaktuell und oft brisant: Sie reichen von ritueller Beschneidung in Judentum und Islam bis zu Stammzellforschung und Sterbehilfe. Warum medizinsche Fragen heute auch die Expertise von Ethikern und Juristen erfordern, erläutert Dr. Kerstin Junghans. Artikel lesen

Ziel der Forscher am ZIK sili-nano ist es u.a., den Wirkungsgrad von Solarzellen durch neue Beschichtungen zu erhöhen.
© lia / Michel Angelo
09.10.2012 in Im Fokus

"Wir können größere Probleme anpacken"

Hier lassen sich Fächergrenzen mit wenigen Schritten überwinden: Am Weinberg Campus sitzen Universität, Forschungsinstitute, Kliniken und Unternehmen verschiedener Disziplinen eng beieinander. Läuft deshalb auch die Zusammenarbeit besser? Artikel lesen

08.10.2012 in Im Fokus

"Nur so lässt sich die Pietismus-Nuss knacken"

Forschungsfragen halten sich nicht an Fächergrenzen. Für die interdisziplinäre Zusammenarbeit sind Fakultäts- und Institutsstrukturen oft eher hinderlich. Um fächerübergreifenden Themen Raum zu geben, sind an der MLU 1993 die ersten Interdisziplinären Wissenschaftlichen Zentren gegründet worden. Mittlerweile gibt es davon zwölf. Wie und wozu wird dort interdisziplinär zusammengearbeitet? scientia halensis hat nachgefragt. Artikel lesen

01.10.2012 in Im Fokus

"Forscher muss man nicht dazu ermutigen, miteinander zu reden"

Interdisziplinarität ist Schwerpunktthema im neuen Unimagazin "scientia halensis". Dabei ist das "i-Tüpfelchen" der Wissenschaft nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal, meint Ethnologieprofessor Richard Rottenburg. Der Sprecher des Forschungsschwerpunktes „Gesellschaft und Kultur in Bewegung“ äußert sich kritisch im Interview zum Titelthema: Artikel lesen

"Für die interdisziplinären Einrichtungen gibt es keine Möglichkeit, regulär die Stimme zu erheben in den Gremien." - Professor Daniel Fulda
© Maike Glöckner
26.09.2012 in Im Fokus

Zwischen Antragsprosa und Grenzenlosigkeit

Interdisziplinarität scheint in der Wissenschaft heute unverzichtbar zu sein. Wird darüber die disziplinäre Arbeit vernachlässigt? Wie kann die Zusammenarbeit von Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen überhaupt funktionieren? Diesen Fragen geht das neue Unimagazin nach, das am 1. Oktober erscheint. Zur Gefahr der Antragsprosa, zu politischen Konstruktionsfehlern und seiner eigenen interdisziplinären Arbeit äußert sich Professor Daniel Fulda, Geschäftsführender Direktor des IZEA, bereits im Online-Interview Artikel lesen

Treppenauge in der Pharmazie
© Michael Deutsch
12.09.2012 in Im Fokus

Wider das Symmetriediktat

Am Weinberg Campus wird gelehrt, gelernt, geforscht und gelebt. Aber in welchen Bauten eigentlich? Teil eins der Architekturkritik von Günter Kowa erschien im Unimagazin Heft 3/2012, der zweite Teil folgt. Artikel lesen

Homagk trifft den Enkel von Jost im Stadtbad.
© Matthias Tetzel
19.07.2012 in Personalia, Im Fokus

Das Zuhause der Currywurst

Die 1920er Jahre in Halle: Die Uni breitete sich räumlich aus, Wissenschaftler tüftelten an den ersten Errungenschaften des neuen Jahrhunderts und das Stadtbild prägten nach und nach die Bauten eines gewissen Wilhelm Jost. Verspielte Elemente, rote Klinker und klare Linien: Die wechselhafte Formsprache des Hallenser Stadtbaurates untersucht der Historiker Mathias Homagk in seiner Dissertation. Artikel lesen

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