"Ich will wissen, was die Menschen dieser Welt zusammenhält"

07.05.2014 von Susanne Mondzech in Studium und Lehre, Campus
Nicht nur das International Office hat die Internationalisierung an der Universität im Blick. Auch im Team der Studienbotschafter gibt es seit kurzem einen Studienbotschafter speziell für Internationales. Italienisch- und Französischstudent Christof Hermsdorf erklärt im Interview, was zu seinen Aufgaben gehört und warum er der richtige Ansprechpartner im Bereich Internationales ist.

Was sind Ihre Aufgaben als Botschafter für Internationales?

Christof Hermsdorf: Die Kernaufgaben der Studienbotschafter ähneln sich: Ziel ist es, der Universität ein menschliches Gesicht zu geben bzw. als Universität über die Studienbotschafter Gesicht zu zeigen. Als Studienbotschafter für Internationales liegt es an mir, sowohl Studieninteressierten als auch bereits eingeschriebenen Studierenden die Möglichkeiten aufzuzeigen, die an unserer Universität bestehen, einen Teil des Studiums im Ausland zu verbringen - sei es in Form eines Studienaufenthalts, ERASMUS ist sicherlich das berühmteste Programm dafür, oder in Form eines Praktikums.

Er ist der neue Studienbotschafter für Internationales: Christoph Hermsdorf
Er ist der neue Studienbotschafter für Internationales: Christoph Hermsdorf (Foto: Uni Halle)

Was ist Ihre Verbindung zum Thema Internationales?

Als Student der Romanistik ist die internationale Ausrichtung sowohl meiner Interessen als auch meines Studiums natürlich vorgezeichnet. Ich habe einen einjährigen Studienaufenthalt in Palermo verbracht und ein halbes Jahr als Fremdsprachenassistent in Lille gearbeitet. Zudem war ich in der vorlesungsfreien Zeit eigentlich immer unterwegs – studienbedingt hauptsächlich in Italien. Während der längeren Auslandsaufenthalte konnte ich sehr intensive Freundschaften knüpfen, die bis heute anhalten und sich in regelmäßigen Besuchen immer wieder auffrischen.

Was haben Sie in Ihrer Funktion als Botschafter bislang schon gemacht?

Obwohl ich erst recht frisch mit dabei bin, durfte ich bereits auf Messen und Schulbesuche. Hinzukommt die Betreuung von Schulklassen, die sich Halle als Universitätsstadt angesehen haben. Derzeit betreue ich zwei Schüler der 11. Klasse eines Hamburger Gymnasiums, die den Besuch auf eigene Faust unternommen und den direkten Kontakt zum Hochschulmarketing gesucht haben. Im Zentrum stehen dabei eine Reihe von Terminen der Allgemeinen Studienberatung und der Fachstudienberatung, sodass die beiden einen möglichst intensiven und natürlich positiven Eindruck der Universität erhalten. Zusätzlich bin ich bemüht, ihnen die nützlichen Dinge des Studentenlebens in Halle schmackhaft zu machen. So stehen neben Sightseeing auch Wohnungs- und WG-Besichtigungen mit auf dem Plan.

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