hallebalkan: Fotowettbewerb zum Zehnjährigen

04.09.2012 von Corinna Bertz in Varia
Wer mit seiner Kamera schon in Südosteuropa unterwegs war, ist jetzt aufgerufen, sich am hallebalkan-Fotowettbewerb zu beteiligen. „Uns interessieren die Eindrücke von Uni-Angehörigen sowie von Hallensern, die den Balkan bereist, dort gearbeitet haben, aus der Region stammen oder anderweitig mit der Region verbunden sind“, sagt Organisator Andreas Hemming. Mit dem Wettbewerb und einer Podiumsdiskussion am 24. Oktober feiert die Zweigstelle Halle der Südosteuropa-Gesellschaft (SOG) ihr zehnjähriges Bestehen.
Von Albanien bis Ungarn: Alle Hallenser sind aufgrufen, mit ihren  aus den südosteuropäischen Staaten am Wettbewerb teilzunehmen.
Von Albanien bis Ungarn: Alle Hallenser sind aufgrufen, mit ihren aus den südosteuropäischen Staaten am Wettbewerb teilzunehmen. (Foto: Andreas Hemming)
Eindrücke von einem Feldfoschunsaufenthalt in Albanien
Eindrücke von einem Feldfoschunsaufenthalt in Albanien (Foto: Andreas Hemming)

„Mit der Ausstellung möchten wir einerseits den Blick auf Südosteuropa erweitern und andererseits Gemeinsamkeiten in den Erfahrungen von Wissenschaftlern, Entwicklungshelfern, Studierenden, Touristen und Migranten herausarbeiten.“ Bis zum 15. September können BIlder noch eingereicht werden. Die schönsten Balkan-Fotos werden vom 25. September bis zum 11. Oktober 2012 im „Kunstraum Graubunt“ in Halle gezeigt. Begleitend finden Filmvorführungen und Lesungen statt.

Zehn Jahre „Zweigstelle Halle“

Die Zweigstelle Halle der Südosteuropa-Gesellschaft wurde im Juni 2002 auf Antrag von Professorin Angela Richter gegründet, um dieser Region speziell in Sachsen-Anhalt zu größerer Bekanntheit und Popularität zu verhelfen. In Halle gibt es, neben Jena und Leipzig, die einzige ostdeutsche Zweigstelle der SOG. Unzählige Vortrage von Balkan-Experten und Botschaftern, Filmabende, ein studentisches Fotoprojekt, Diskussionen in Halle und Wittenberg hat die Zweigstelle in den zehn Jahren ihres Bestehens veranstaltet.

„Die Verbindung zur Uni besteht zum einen direkt durch die Ansiedlung der Zweigstelle nirgendwo anders als an der MLU. Fachlich ist sie zunächst an meine Arbeit als Professorin für Südslavistik verbunden mit dem Schwerpunkt auf den Ländern Serbien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Slowenien, Makedonien“, erläutert Prof. Dr. Angela Richter. „Ich habe in den zehn Jahren mit zahlreichen Partnern in und außerhalb der Universität zusammengearbeitet, um das Programm möglichst vielseitig zu gestalten.“

Fast alle Veranstaltungen der Zweigstelle Halle finden in Kooperation mit einzelnen Fakultäten, Instituten und Lehrstühlen statt. Die Südosteuropa-Gesellschaft (SOG) ist als Mittlerorganisation eine zentrale Einrichtung im Bereich der politischen, wissenschaftlichen und soziokulturellen Auseinandersetzung mit Südosteuropa. Sie gehört seit ihrer Gründung 1952 zu den wichtigen Trägern der deutschen Auswärtigen Kulturpolitik.

Der Südosteuropa-Begriff der Gesellschaft ist weit gefasst; als Partnerländer zählen Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Griechenland, Kosovo, Kroatien, E.J. Republik Mazedonien, Republik Moldau, Montenegro, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Türkei, Ungarn und Zypern.

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Slawistik

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